An Po und an den Hüften machen sich unerwünschte Fettröllchen breit, der Oberkörper dagegen ist fast schon zu schlank und der Busen – na ja. Viele Frauen leiden darunter, dass ihr Körper nicht gut ausbalanciert und proportioniert ist. Vor allem, wenn die Brust deutlich zu klein und der Unterkörper sehr mollig ist, wird dann verzweifelt über Lösungsmöglichkeiten nachgedacht. Gut, den überflüssigen Pfunden könnte man mit Diät, Sport, speziellen Kosmetika und Massagen aktiv zu Leibe rücken. Dahingestellt sei allerdings, ob das einen nachhaltigen Erfolg hätte. Einen ganz anderen Ansatz verfolgt dagegen die plastische Chirurgie. Sie hat einen Eingriff entwickelt, der zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: die Brustvergrößerung durch Eigenfett.
Grundsätzlich ist eine Brustvergrößerung auf unterschiedlichen Wegen möglich. Eine gängige Brust OP ist etwa die Brustvergrößerung, bei der Brustimplantate eingesetzt werden. Brustimplantate sind in vielen Größen und Formen auf dem Markt. Je nachdem, um wie viel die Brust vergrößert werden soll, wo die Implantate eingeführt werden und welche individuellen Voraussetzungen die Patientin mitbringt, können die Silikonkissen zum Beispiel rund oder oval sein. Um sie einzusetzen, nimmt der Arzt entweder einen Schnitt in der Achselhöhle, an der Brustwarze oder in der Falte unter dem Busen vor.
Doch nicht jede Frau, die sich eine Brustvergrößerung wünscht, möchte anschließend mit Kunststoff im Körper unterwegs sein. Der Skandal um minderwertige Brustimplantate aus Frankreich, der vor nicht allzu langer Zeit die Schönheitsindustrie erschütterte, hat zusätzliche Ängste geschürt. Wer also ganz „natürlich“ zu mehr Busen kommen möchte, der kann seine eigenen Fettzellen dafür nutzen. Während der Brust OP werden sie an geeigneter Stelle abgesaugt und über Kanülen in den Busen eingespritzt (Brustvergrößerung durch Eigenfett). Statt Narben hinterlassen diese Injektionen zudem nur relativ kleine Einstichlöcher.
Auch, wenn es statt um Gesundheit um Attraktivität und Schönheit geht: Mit einer Operation ist nicht zu spaßen und jede Brust OP birgt Risiken. Das gilt für die Brustvergrößerung durch Eigenfett ebenso wie für eine Bruststraffung oder eine Brustverkleinerung. Die Eingriffe werden alle unter Vollnarkose vorgenommen und sie alle bedürfen – auch wenn sie absolut ohne Komplikationen über die Bühne gehen – einer Nachsorge. Das sollten Patientinnen bedenken, wenn sie die Klinik für den Eingriff auswählen. Frauen, die in einer Großstadt wie Frankfurt leben, haben dafür natürlich die besten Karten. Sie werden in ihrer Heimatstadt den geeigneten Arzt, das richtige Klinikum finden. Wer in einem kleineren Ort oder auf dem Land lebt, der wählt am besten eine Klinik in der nächsten Großstadt. Hauptsache, die Wege sind überschaubar und der Arzt ist in Reichweite. Zugegeben, das muss nicht unbedingt das preiswerteste Konzept für eine Brust OP sein. Im Ausland, etwa in Osteuropa, sind entsprechende Eingriffe fast immer billiger zu haben. Doch was passiert eigentlich, wenn nach der Brust OP (Brust nachher) Probleme auftreten? Es soll hier gar nicht von drastischen Fehlern die Rede sein, die etwa ein juristisches Nachspiel haben könnten. Vielmehr um ungefährliche, aber eben doch behandlungsbedürftige „Nachwehen“, wie sie recht häufig vorkommen. Dann ist es gut, den Arzt quasi vor der Haustür zu haben. Andernfalls werden können erhebliche Zusatzkosten fällig werden.
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