Brustimplantate

Brustimplantate passen sich dem Körper an und formen ihn

Ihr Ruf hat gelitten – allerdings zu Unrecht. Seit ein französischer Profiteur minderwertige Brustimplantate auf den Markt geworfen hat, ist die Brustvergrößerung mit Implantaten ins Gerede gekommen. Zu groß ist die Angst betroffener Frauen, wie sich das Material in ihrem Körper entwickeln kann und welche Schäden sie erleiden könnten. Auch die Frage, wer für die Kosten einer Entfernung dieser Brustimplantate aufkommen muss, hat für Verärgerung und Verunsicherung gesorgt. Freilich, zum Teil grenzte all das auch an Hysterie. Denn wer würde etwa das Auto an sich in Frage stellen, wenn ein Hersteller eine Rückrufaktion für ein bestimmtes Modell startet? So ähnlich muss oder kann man auch das Problem rund um Brustimplantate betrachten. Die schlechten französischen Produkte sind vom Markt; der Hersteller ist verurteilt. Seriöse Brustimplantate werden selbstverständlich weiter verwendet, ohne dass sich die Kliniken oder die Patientinnen darüber Sorgen machen müssen.

Mit einer Brust OP zu einer Oberweite, die Selbstvertrauen gibt

Der Busen ist ganz eindeutig jenes Körperteil, das in der Öffentlichkeit am häufigsten mit Weiblichkeit und weiblicher Attraktivität gleichgesetzt wird. Umso mehr leiden körperbewusste Frauen, die von Natur nicht mit einem Busen ausgestattet sind, der ihnen gefällt. Die meisten, die dann die Möglichkeiten der plastischen Chirurgie nutzen wollen, entschließen sich zu einer Brustvergrößerung. Für diesen Eingriff kann der Facharzt Eigenfett der Patientin verwenden oder aber er nutzt Brustimplantate. Implantate sind in unterschiedlichen Größen und Formen, etwa rund oder oval, verfügbar. So kann für jeden Vergrößerungswunsch und für jede körperliche Voraussetzung, die eine Patientin individuell mitbringt, das passende Produkt ausgewählt werden. Nach der entsprechenden Voruntersuchung und dem Beratungsgespräch sucht der Facharzt jene Brustimplantate aus, die ihm als optimal erscheinen. Es muss aber nicht immer der Plural sein. Selbstverständlich kann auch nur eine Brust mit einem Implantat verändert werden. Das ergibt in all jenen Fällen Sinn, wo es um die Angleichung von stark asymmetrischen Brüsten geht.

Zu kleine Brüste, stark asymmetrische Brüste und ein schlaffer Busen rauben Frauen heutzutage oft den letzten Funken Selbstbewusstsein. Das ist zwar schade, aber es ist gleichzeitig auch Fakt. Eine Brust OP gehört heute zu den häufigsten Eingriffen, die in Schönheitskliniken vorgenommen werden. Die Bruststraffung ist dabei jene Variante, die als die risikoärmste gilt. Zwar wird auch die Bruststraffung unter Vollnarkose vorgenommen, doch es kommt kaum zu Komplikationen.

Darf es etwas weniger sein?

Eine Brust OP von der seltener die Rede ist, ist die Brustverkleinerung. Da ein fester, fülliger Busen das gängige Schönheitsideal ist, geht das Leiden von Frauen mit großen, schweren Brüsten gesellschaftlich leider unter. Dabei kann gerade das Problem des „Zuviel“ zu erheblichen gesundheitlichen Störungen führen. Rückenprobleme, Migräne und Muskelverspannungen sind nur drei Beschwerden, über die Frauen mit zu viel Busen oft klagen. Hier hilft die plastische Chirurgie mit einer Brustverkleinerung. Wie für jede andere Brust OP gilt auch bei der Brustverkleinerung der Rat, den Eingriff möglichst nah am eigenen Wohnort vornehmen zu lassen. Wer in einer Großstadt wie Frankfurt lebt, hat damit natürlich keinerlei Probleme einen Spezialisten für ein Brust OP zu finden. Ansonsten gilt es, sich in der nächstliegenden großen Stadt nach einer Klinik umzusehen. Das macht später die Einhaltung der Nachsorgetermine deutlich leichter.

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