Brust vorher

Mit einer Brust OP wird aus der Brust vorher die Brust nachher

Fast jede Frau möchte gern stolz auf ihren Busen sein. Schließlich ist das der Körperteil, auf den sich – wissenschaftlich erwiesen – so gut wie jeder männliche Blick als allererstes heftet. Doch es ist nicht nur das. Eine feste Brust steht für Jugendlichkeit, ein volles Dekolletee entspricht dem derzeitigen Schönheitsideal und verkörpert somit sexuelle Attraktivität. Der Busen ist darüber hinaus aber auch Symbol für Mütterlichkeit und Trost. Es ist also nicht wirklich verwunderlich, wenn Frauen ihren Busen mit Hingabe pflegen und ihn ab und an auch mal als optische „Waffe“ einsetzen. Das geht natürlich nur dann richtig gut, wenn sie mit ihrem Busen auch zufrieden sind. Das ist jedoch bei den allerwenigsten Frauen der Fall. Die Lösung des Dilemmas wird deshalb immer häufiger in einer Brust OP gesucht.

Stolzer Blick zurück

„So sah meine Brust vorher aus“. Nach einer Brustvergrößerung0 schwingt oft Stolz mit, wenn Frauen alte Fotos von sich präsentieren, die sie im Bikini oder in einem knappen Top zeigen. Die Brustvergrößerung ist der häufigste Wunsch in Sachen Brust OP, den Frauen äußern. Die Größe der Brustimplantate, die sie sich dabei einsetzen lassen, hängt allerdings nicht immer von ihren persönlichen Wünschen ab. Der plastische Chirurg wird die Patientin zunächst untersuchen und dann entscheiden, welche maximale Größe die Brustimplantate haben dürfen. Das hängt ganz von den individuellen Voraussetzungen der Frau ab. Das gilt übrigens auch für die Frage, an welcher Stelle die Brustimplantate am besten eingeschoben werden. Grundsätzlich kann das durch einen Schnitt in der Brustfalte, in den Achselhöhlen oder auch an den Brustwarzen erfolgen.

Asymmetrie tut oft der Seele nicht gut

Wenn tatsächlich nur eine Brust vorher zum Beispiel schlaff oder zu klein war, dann kann auch eine einseitige Brustvergrößerung oder Bruststraffung vorgenommen werden. Das ist ein gängiges Verfahren, um eine extrem asymmetrische Brust auszugleichen. Asymmetrische Brüste führen bei Frauen häufig zu einem Verlust des Selbstwertgefühls und können somit ein echtes psychisches Problem darstellen. Je nach Ausgangslage ist es aber auch möglich, die Symmetrie durch eine Brustverkleinerung auf einer Seite herzustellen. Die Brust OP, die als die einfachste und mit den wenigsten Risiken behaftete gilt, ist die Bruststraffung. Dabei wird in aller Regel „nur“ überschüssige Haut entfernt. Das Brustgewebe und die verbliebene Haut werden dann angehoben und fixiert. Sah die schlaffe Brust vorher eher unattraktiv und in die Jahre gekommen aus, so hat sie nach einer erfolgreichen Bruststraffung wieder jugendlichere Spannkraft und Frische.

Obwohl viele Anbieter gern mit Bildern à la Brust vorher und Brust nachher werben, sollten Frauen doch nie das Risiko einer Brust OP unterschätzen. Jede Operation muss unter Vollnarkose erfolgen und allein die Anästhesie birgt bereits ein gewisses Gefahrenpotenzial in sich. Es ist zwar recht unwahrscheinlich, dass es zu Komplikationen während oder nach der Brust OP kommt, ganz ausschließen kann man dieses Risiko aber nie. Auch die Kosten sollten nicht unterschätzt werden. Wer eine gute Klinik mit erfahrenen Ärzten wählt, der sollte mindestens 3000 Euro ansparen. Bevor er sich überhaupt zum Beratungsgespräch anmeldet. Inzwischen gestatten allerdings viele Kliniken auch eine Brust OP auf Ratenzahlung.

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